Zahnfüllungen: Kosten (ohne Versicherung und pro Zahn) im Überblick –
Material | Kosten | Farbe | Stelle im Gebiss |
---|---|---|---|
Amalgamfüllung | ca.20 bis 40 Euro | silberfarben | Seiten- und Backenzähne |
Kunststoff-/Kompositfüllung | ca.60 bis 200 Euro | zahnfarben | Front- und Seitenzähne |
Zementfüllung | ca.20 bis 40 Euro | Hell, matt | Milchzähne, provisorische Füllungen |
Keramikfüllung oder -Inlay | ca.350 bis 550 Euro | zahnfarben | Seiten- und Backenzähne |
Goldfüllung oder -Inlay | ca.450 bis 700 Euro | goldfarben | Seiten- und Backenzähne |
Welche Zahnfüllungen Kassenleistungen sind, erfahren Sie im nächsten Absatz.
Wird eine Zahnfüllung von der Krankenkasse bezahlt?
Wie sieht die Standardtherapie bei Karies aus? – Füllungen sind Sachleistungen in der gesetzlichen Krankenversicherung, das heißt, was notwendig und wirtschaftlich ist, wird zu 100 Prozent bezahlt. Im Seitenzahnbereich übernehmen die Krankenkassen die Kosten für eine Amalgamfüllung, im sichtbaren Bereich für zahnfarbene Kompositfüllungen.
Seit Juli 2018 erhalten Kindern unter 15 Jahren sowie schwangere oder stillende Frauen Kompositfüllungen im Seitenzahnbereich als Kassenleistung. Das gilt auch für Füllungen in Milchzähnen. Patient:innen und Zahnärzt:innen können aber auch andere verfügbare Materialien wählen. Voraussetzung ist, dass sie im konkreten Fall geeignet sind.
Die Kassenleistung umfasst bei Kompositfüllungen jedoch nur die Einschicht-, nicht die Mehrschichttechnik, das Komposit wird also in einem Schritt eingefüllt und gehärtet. Weil Komposit (mit Glas oder Quarz verstärkter Kunststoff) beim Aushärten schrumpft, ist die Mehrschichttechnik sicherer, bei der mehrere Schichten nacheinander aushärten, vor allem bei größeren Defekten.
Wie viel kostet eine hochwertige Zahnfüllung?
Zahnfüllung Kosten – Die Zuschüsse der Krankenkasse für die Versorgung mit Zahnfüllungen können sich leicht unterscheiden. Auch ist nicht jede Behandlung beim Zahnarzt völlig gleich. Daher kann nur ein grober Kostenrahmen angegeben werden. Folgende Eigenbeteiligungen sind zu erwarten.
Was kostet eine einfache Zahnfüllung?
Wie viel kostet eine Zahnfüllung? – Eine Amalgamfüllung wird komplett von der gesetzlichen Krankenkasse bezahlt. Bei Kunststofffüllungen müssen sie mit einem Eigenanteil von 50 € bis 200 € rechnen. Die Kosten können abhängig von der Größe der Füllung variieren.
Wie viel kostet Kunststofffüllung?
Kunststofffüllung: Vorteile, Behandlungsmethoden, Kosten Mit der Einbringung einer Kunststofffüllung (auch Kompositfüllung genannt) können Defekte an Front- und Seitenzähnen behandelt werden. Sie stellen eine Alternative zu den klassischen dar. Die Kunststofffüllung setzt sich aus einer organischen Kunststofffmixtur zusammen, die mit anorganischen Füllkörpern versetzt sind.
- Die Materialien setzen auf einer Methacrylatbasis auf.
- Das Füllmaterial wird in plastischer Form in das auszufüllende Loch eingebracht und verhärtet dann durch chemische Abbindung.
- Bei diesem Vorgang geht durch die Anwendung der das Füllmaterial einen mikromechanischen Verbund mit der Zahnsubstanz ein.
Eine Kunststofffüllung passt sich, anders als goldene oder Amalgamfüllungen, der Zahnfarbe an, das heißt sie sind ästhetisch höherwertiger. Gleichzeitig leisten sie durch den dentinadhäsiven Verbund eine Stabilisierung der Zahnsubstanz. Gegenüber Amalgamfüllungen zeichnet sie aus, dass sie quecksilberfrei sind.
- Außerdem kann die Kunststofffüllung bei Milchzähnen und bleibenden Zähnen eingesetzt werden, im Eckzahnbereich und als Aufbaufüllungen vor der Versorgung mit einer,
- Es gibt einfache und geschichtete Arten in variierenden Zahnfarben.
- Die Einbringung geschichteter Füllungen ist zeitaufwendiger.
- Eine Kunststofffüllung hält in der Regel etwa zehn Jahre.
An ihren Rändern kann es im Laufe der Zeit zu Verfärbungen kommen, vor allem Nikotin und stark färbende Lebensmittel (zum Beispiel Rotwein) hinterlassen nach einigen Jahren ihre Spuren daran. Die reinen Materialkosten sind bei der Kunststofffüllung eher gering.
- Mehrkosten verursacht vor allem der Zeitaufwand, der für ihre Einbringung erforderlich ist: Häufig müssen Kunststofffüllungen in mehreren Schichten gelegt und dabei immer wieder mit energiereichem Licht ausgehärtet werden.
- Zudem müssen Mehrschichtfüllungen rundherum im Zahnschmelz verankert werden.
- Gegenüber einer Amalgamfüllung ergibt sich so schnell ein vier- bis fünffach höherer Arbeitsaufwand.
Die Kosten einer Kunststofffüllung belaufen sich auf etwa 100-150 Euro pro Füllung. Da die gesetzlichen Kassen nur die Regelversorgung mit Amalgamfüllungen zahlen, müssen alle darüber hinausgehenden Kosten von den Versicherten selbst getragen werden. Eine volle Kostenübernahme findet nur in Ausnahmefällen statt: bei Füllungen im Frontalbereich des Gebisses, wenn aus medizinischen Gründen (Überempfindlichkeit) kein Amalgam verwendet werden kann, bei Schwangeren und im Fall einer Niereninsuffizienz.
Welche Zahnfüllungen sind kostenlos?
Was übernimmt die Kasse? – Im Frontzahnbereich übernehmen Kassen die Kosten für zahnfarbene Kompositfüllungen. Zu den Frontzähnen zählen die Schneide- und Eckzähne des Ober- und Unterkiefers. Im Seitenzahnbereich werden die Kosten für Amalgamfüllungen übernommen.
Für Patienten, die aus medizinischen Gründen kein Amalgam erhalten können (absolute Kontraindikation), werden bei Seitenzähnen Kompositfüllungen gezahlt. Ein solcher Fall liegt vor, wenn ein Patient eine durch einen speziellen Test nachgewiesene Allergie auf Amalgam oder dessen Bestandteile aufweist, oder unter schwerer Niereninsuffizienz leidet.
Zum 1. Juli 2018 ist die EU-Verordnung 2017/852 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Mai 2017 über Quecksilber und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr.1102/2008 in Kraft getreten. Aufgrund dieser Verordnung gilt nunmehr ein Verbot für die Anwendung von Dentalamalgam bei Milchzähnen, Kindern unter 15 Jahren sowie schwangeren und stillenden Patientinnen, es sei denn, dass die Zahnärztin oder der Zahnarzt eine solche Behandlung wegen der spezifischen medizinischen Erfordernisse als zwingend notwendig erachtet.
- Gesetzlich versicherte Patientinnen und Patienten, die aufgrund der genannten EU-Verordnung keine Zahnfüllungen aus Dentalamalgam erhalten dürfen, haben Anspruch auf eine alternative plastische Füllung, bei der die Patienten keine private Zuzahlung leisten müssen.
- In Abhängigkeit von der individuellen Indikation gehören bei diesen Patienten seit dem 1.
Juli 2018 im Seitenzahnbereich daher auch sogenannte Kompositfüllungen aus Kunststoff zum Leistungsumfang der Krankenkassen. Gesetzlich Versicherte haben die Möglichkeit, eine aufwändigere Versorgung zu wählen als gesetzlich vorgesehen. Sollen beispielsweise Kompositfüllungen im Frontzahnbereich besonderen ästhetischen Ansprüchen gerecht werden (z.B.
Farboptimierung) ist das mit Mehrkosten verbunden. In diesem Fall schließt der Zahnarzt mit dem Versicherten eine sogenannte Mehrkostenvereinbarung ab. Darin erklärt sich der Patient bereit, den anfallenden Mehraufwand selbst zu zahlen. Der Zahnarzt rechnet mit der Kasse die Kosten ab, die bei einer Amalgamfüllung angefallen wären.
Der Patient erhält eine Rechnung über zusätzliche Kosten. Den Austausch intakter Füllungen übernimmt die gesetzliche Krankenkasse grundsätzlich nicht.
Welche Zahnfüllung zahlt die Krankenkasse nicht?
Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen generell nur einfache/preiswerte Füllungen. Bei Seitenzähnen (Backenzähnen) müssen diese aus Amalgam bestehen, bei Frontzähnen aus Kunststoff/Komposit. Es gibt jedoch Ausnahmen, in denen Krankenkassen im Seitenzahngebiet auch teurere Kunststoffversorgungen bezahlen: und zwar bei nachgewiesenen Allergien gegen Bestandteile von Amalgam oder bei Menschen mit schweren Nierenfunktionsstörungen.
Was ist die billigste Zahnfüllung?
Zahnfüllungen: Arten und Kosten – Amalgamfüllung: Kosten Amalgam ist das günstigste Material für Zahnfüllungen. Die Legierung aus Silber, Kupfer, Zinn, Zink und Quecksilber ist vor allem bei größeren Zahnschäden im Seiten- und Backenzahnbereich die Standardversorgung.
Amalgamfüllungen sind sehr stabil und halten Kaubelastungen bestens stand. Der Einsatz des Materials für Zahnfüllungen ist jedoch umstritten. Der Grund: Beim Einsetzen oder Entfernen der Füllungen können giftige, gesundheitsschädliche Quecksilberdämpfe entstehen. Eine Amalgamfüllung kostet zwischen 20 und 40 Euro,
Kunststoff- oder Kompositfüllung: Kosten Kompositfüllungen sind etwas teurer als Amalgamfüllungen. Sie bestehen aus Kunststoff und Füllstoffen wie Quarz, Glas und Keramik und eignen sich besonders gut für kleinere Defekte im vorderen, sichtbaren Zahnbereich,
- Das Material kann gut an die Zahnfarbe angepasst werden.
- Der Zahnarzt setzt die formbare Masse als einzelne Schicht oder im Mehrschichtverfahren ins präparierte Zahnloch ein, wo es mit UV-Licht ausgehärtet wird.
- Die weiße Zahnfüllung kostet je nach Größe etwa 60 bis 200 Euro,
- Zementfüllungen: Kosten Bei Zementfüllungen handelt es sich um mineralischen Zement, sogenannten Glasionomer-Zement.
Er wird vor allem für provisorische Füllungen verwendet – zum Beispiel nach einer Wurzelbehandlung oder für defekte Milchzähne, Provisorische Zahnfüllungen sind kostenlos für Sie, da die gesetzlichen Krankenkassen sie komplett bezahlen. Keramikfüllung: Kosten Eine Zahnfüllung aus Keramik ist genau genommen eine Einlagefüllung oder ein Inlay,
Anders als Amalgam- oder Kompositfüllungen werden Inlays nach einem Zahnabdruck im Labor hergestellt, Anschließend setzt der Zahnarzt das Inlay als Festkörper in das präparierte Zahnloch ein und verklebt es mit dem Zahn. Keramik-Inlays sind besonders gut verträglich und halten länger als Amalgam- oder Kunststofffüllungen.
Zudem unterscheiden sie sich optisch kaum vom natürlichen Zahn. Material und Herstellung sind vergleichsweise teuer – die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen lediglich die Kosten einer Standardversorgung. Eine Zahnfüllung aus Keramik kostet ca.350 bis 550 Euro,
- Goldfüllung: Kosten Bei Goldfüllungen lassen sich sogenannte Goldhämmerfüllungen und Gold-Inlays unterscheiden.
- Bei der Goldhämmerfüllung trägt Ihr Zahnarzt extrem dünne Goldfolien auf die geschädigte Zahnstelle auf.
- Diese Art der Füllung eignet sich für kleine Defekte an Zahnhälsen,
- Der Nachteil: Die behandelte Stelle ist deutlich sichtbar.
Zudem sind solche Goldfüllungen mit rund 300 Euro relativ teuer. Gold-Inlays sind in der Herstellung in etwa so aufwendig wie Keramik-Inlays und kosten zwischen 450 und 700 Euro pro Zahn. Gut zu wissen : Sie haben eine zweijährige Garantie auf alle Zahnfüllungen bei Ihrem Zahnarzt.
Was ist die teuerste Zahnfüllung?
Gold und Keramik – Gold ist eines der verträglichsten, aber auch teuersten Materialien für Zahnfüllungen. Es zeichnet sich durch seine sehr gute Haltbarkeit von – je nach Art – bis zu 30 Jahren aus und wird aufgrund seiner besonderen Härte bevorzugt im hinteren Bereich der Backenzähne eingesetzt.
Was ist besser Kunststoff oder Keramikfüllung?
Keramik als Zahnersatz/-füllung – Es gibt zahlreiche Argumente, die für die Anwendung von Keramik sprechen. Keramik ist für eine gute Verträglichkeit und bessere Mundhygiene bekannt. Auf der glatten Keramikoberfläche bildet sich, im Gegensatz zum Kunststoff, kaum Belag.
- Hitze und Kälte wird im Vergleich zu anderen Metallen schwächer weitergeleitet.
- Bei Keramik ist der Restzahn von Wärme und Kälte weniger anfällig.
- Ein weiterer guter Grund ist die Optik, die dem natürlichen Zahn am ehesten ähnelt.
- Eramik ist lange haltbar und abriebfest, was es zu einem robusten Material macht.
Der Einsatz von Keramik bezieht sich in der Zahnmedizin nicht nur auf den Zahnersatz, sondern kommt auch zum Verschönern von Zähnen in Form von Veneers vor. Da Keramikzähne zunächst im Labor individuell angefertigt werden müssen, wären die anfallenden Kosten als einziger Nachteil zu erwähnen.
Was ist die beste Zahnfüllung?
Goldhämmerfüllungen und Gold- Inlays – Gold-Legierungen sind Verbindungen des Edelmetalls mit anderen Metallen wie Platin, Silber oder Kupfer, die je nach Zweck unterschiedlich zusammengestellt werden. Gold ist sehr gut als Material für Zahnfüllungen, Inlays und Onlays geeignet, da es gut verträglich ist und sich passgenau bearbeiten lässt.
- Es ist stabil, hält dem Kaudruck der Backenzähne stand und ist mit durchschnittlich 15 Jahren und mehr die langlebigste Zahnfüllung.
- Aufgrund seiner Farbe wird es für den Seitenzahnbereich verwendet, da dieser beim Lächeln nicht sichtbar ist.
- Missempfindungen durch Metallfüllungen? Bei Metallfüllungen können Missempfindungen auftreten.
Ursächlich ist die sogenannte „elektrochemische Spannungsreihe». Zwischen zwei oder mehreren unterschiedlichen Metallfüllungen kann mit Speichel als Elektrolyt ein Galvanisches Element (eine Batterie) entstehen. Den damit einhergehenden winzigen Stromfluss, der ansonsten nicht schädlich ist, können Menschen als sauer oder bitter empfinden.
Wie lange hält eine Zahnfüllung?
Wie lange Zahnfüllungen halten, hängt vom Material und der Zahnpflege ab. Einige Füllungen halten mehrere Jahrzehnte, andere müssen nach ein paar Jahren erneuert werden. Es gibt eine Gewährleistungspflicht auf Zahnfüllungen von zwei Jahren. Die Füllung sollte also mindestens zwei Jahre halten, ansonsten muss der Zahnmediziner sie auf seine Kosten wechseln.
Was ist besser Amalgam oder Kunststofffüllung?
Die Amalgamfüllung – Amalgamfüllungen werden aus verschiedenen Metallen hergestellt. Sie beinhalten Silber, Zinn, Kupfer und Quecksilber. Eine Amalgamfüllung hält bis zu 10 Jahre und gilt als sehr sicher und zuverlässig. Füllungen aus Amalgam sind silbern und deswegen im Gegensatz zu einer Kunststofffüllung im Mund gut zu erkennen.
Was kostet eine Backenzahn Füllung?
Die Kosten liegen hierfür zwischen 30 und 50 Euro. Der Eigenanteil für eine hochwertigere Füllung kann zwischen 60 und 140 Euro pro Füllung liegen. Ihn zahlt der Patient allerdings selbst.
Wie viel kostet eine Keramikfüllung?
Kosten der Keramikfüllungen – Die Kosten für Keramikfüllungen schwanken stark. Sie richten sich vor allem
nach dem verwendeten Material der Größe des Lochs, das gefüllt werden muss der Lage des Lochs und damit danach, welcher Zahn gefüllt werden muss.
Die Gesamtkosten liegen meist zwischen 400 und 600 Euro pro Stück, bei größeren Löchern können die Kosten schnell auf 800 bis 1.000 Euro steigen.
Wie oft kann man einen Zahn füllen?
Wie lange ist eine Zahnfüllung haltbar? – Wer eine Zahnfüllung bekommt, braucht sich in den nächsten Jahre um eine Erneuerung oder einen Austausch keine Gedanken zu machen. Die Materialien sind auf eine lange Haltbarkeit ausgelegt. Dennoch ist es nach einer gewissen Zeitspanne doch einmal so weit, dass eine Zahnfüllung ausgetauscht werden muss.
Was kostet ein Loch im Zahn flicken?
Preise beim Zahnarzt in Bern – Befundaufnahme beim Neupatienten (Zahnkontrolle) CHF 80.50 Wir empfehlen, dass sie Ihre Zähne einmal pro Jahr von einem Zahnarzt kontrollieren zu lassen.2 Röntgenbilder zur Kariesdiagnostik CHF 42.25 Dank Röntgenbilder sehen wir als Zahnärzte bereits mögliche Karies welche nicht offensichtlich spürbar oder oberflächlich sichtbar ist.
- Zahnreinigung (60 Minuten Dentalhygiene) CHF 161.05 Eine 60 minütige Zahnreinigung kostet für Erwachsene bei der Prophylaxeassistentin CHF 161.05.
- Je nach Aufwand der professioneller Zahnreinigung ist eine kürzere oder längere Dauer sinnvoll.
- Wir empfehlen eine professionelle Zahnreinigung zweimal pro Jahr.
Jährliche Kontrolle bei Zahnärztin & Zahnreinigung (60 Minuten) CHF 241.55 Wir empfehlen, dass sie Ihre Zähne einmal pro Jahr von einem Zahnarzt kontrollieren zu lassen. Kunststoff Füllung / Karies behandeln CHF 250-600 Wenn ein Zahn von Karies befallen ist muss das Loch gefüllt werden.
- Die Füllungen bestehen aus Keramik- und Kunststoffpartikeln.
- Im weichen Zustand werden sie in den Zahn modelliert.
- Danach werden sie mit einer Lampe gehärtet.
- Je nach Grösse der Füllung und welche Flächen betroffen sind kostet eine Füllung mit allen Leistungen (z.B.
- Spritze) zwischen 250 und 600 CHF Krone / Teilkrone CHF 1600-1800 Wenn ein Zahn ein zu grosses Loch hat oder Teile vom Zahn komplett weggebrochen sind kann der Zahn nicht mehr mit einer Füllung repariert werden.
Die fehlenden Anteile müssen durch eine im zahntechnischen Labor hergestellten Krone oder Teilkrone ersetzt werden. Die Krone/ Teilkrone muss dann in einem zweiten Termin zementiert werden. Diese Behandlung ist aufwändiger als eine Versorgung mit einer Füllung.
Allerdings ist die Haltbarkeit von einer grösseren Dauer.1600-1800 CHF je nach Aufwand Wurzelbehandlung CHF 800-1400 Wenn die Karies so tief ist, dass der Nerv beeinträchtigt ist und sich entzündet resultieren Zahnschmerzen. Der Zahn kann nur durch eine Wurzelkanalbehandlung gerettet werden. Bei dieser Behandlung wird der Nervkanal eröffnet und gesäubert.
Je nachdem wie viele Kanäle der Zahn hat, wie kompliziert der Verlauf des Nervkanals ist und wie gross das Loch ist, was vorab zu flicken ist unterscheidet sich der Preis. Da der Zahn meist stark zerstört ist, empfiehlt sich im Anschluss an die Wurzelbehandlung eine Krone/ Teilkrone anfertigen zu lassen.
Dieser Preis muss zu den Kosten der Wurzelkanalbehandlung addiert werden. Zahnimplantat CHF 4000-5000 Falls ein Zahn verloren geht und er entfernt werden muss, bietet es sich an die Lücke mit einem Implantat zu versorgen. Dieses Implantat ist eine Schraube, die in den Kieferknochen geschraubt wird. Darauf wird nach der Einheilung des Implantats im Knochen eine Krone geschraubt.
In der ZahnInsel implantieren wir nicht selber, sondern überweisen an spezialisierte Kollegen, die die OP für uns übernehmen. Die Krone wird dann durch uns angefertigt. Je nach Aufwand muss für OP und Krone zwischen 4000 und 5000 CHF gerechnet werden Zahnunfall – Abgebrochener Zahn reparieren Wenn der Unfall in der Schweiz gemeldet wurde, Sie in der Schweiz krankenversichert sind oder durch Ihren Arbeitgeber unfallversichert sind und die Unfallunterlagen vorhanden sind, werden Folgekosten gezahlt.
Warum sind kunststofffüllungen so teuer?
Kunststofffüllung: Kosten gering, dafür Nachteile – Der größte Vorteil, den Kunststofffüllungen auch mit den wesentlich teureren Keramikfüllungen gemein haben, ist die zahnähnliche Farbe. So kann also eine Kunststofffüllung Kosten im niedrigen Bereich anführen, aber bietet gleichzeitig einen der größten Vorteile, den auch die Oberklasse-Füllungen bieten.
Was ist die Standard Füllung beim Zahnarzt?
Amalgam – der «Klassiker» – Das silberfarbene Amalgam besteht aus einer Mischung der Metalle Silber, Kupfer, Zinn und Quecksilber. Es ist weich, leicht formbar und damit für die direkte Füllung eines Zahnes geeignet. Für ausgedehnte und schwer zugängliche Kariesdefekte im Seitenzahnbereich, wo großer Kaudruck herrscht, gilt es nach wie vor als Mittel der Wahl.
- Wegen des enthaltenen Quecksilbers hat es in Deutschland immer wieder Diskussionen um die gesundheitliche Unbedenklichkeit von Amalgam gegeben.
- Dabei ist Amalgam der älteste, besterforschte zahnärztliche Werkstoff und wird in der Regel problemlos vertragen.
- Die Quecksilberaufnahme durch Zahnfüllungen liegt durchschnittlich etwa in der gleichen Größenordnung wie die Quecksilberbelastung durch die Nahrung und ist – auch nach neuesten internationalen wissenschaftlichen Erkenntnissen – unbedenklich.
Dass die Anwendung für Kinder und Schwangere sowie bei bestimmten Erkrankungen eingeschränkt worden ist, dient lediglich dem vorsorglichen Gesundheitsschutz. Die Europäische Union will den Einsatz von Amalgamfüllungen aufgrund des enthaltenen Quecksilbers und der damit verbundenen Umweltproblematik langfristig zurückführen.
Was ist kostenlos beim Zahnarzt?
Was ist Kassenleistung für Erwachsene? – Wer als Erwachsene:r gesetzlich krankenversichert ist, kann einmal pro Halbjahr kostenlos zur Kontrolluntersuchung gehen. Einmal pro Jahr ist die Zahnsteinentfernung Kassenleistung. Alle zwei Jahre können Sie den Parodontalen Screening-Index (PSI), eine Früherkennungsuntersuchung auf Parodontose, erstellen lassen.
- Auf diese drei Leistungen haben Sie einen gesetzlichen Anspruch.
- Die Kontrolluntersuchung hat das Ziel, Krankheiten früh festzustellen und bei Bedarf weitere Behandlungen einzuleiten.
- Zahnärzt:innen untersuchen alle Zähne der Reihe nach.
- In einem Zahnschema wird festgehalten, welche Zähne fehlen, welche gefüllt, überkront oder ersetzt sind.
Zudem achten Zahnärzt:innen auf die Mundschleimhaut, auf Zahnfleischtaschen, Verfärbungen, Zahnstein und auch auf Veränderungen an der Zunge. Es ist ratsam, diese Vorsorgeuntersuchungen in das Bonusheft eintragen zu lassen, um bei einer später ggf. erforderlichen Versorgung mit Zahnersatz einen höheren Festzuschuss der Krankenkasse zu erhalten.
Die Entfernung von Zahnstein ist sinnvoll, weil Beläge das Zahnfleisch reizen und zu Entzündungen führen. Aus einer Zahnfleischentzündung (Gingivitits) kann sich eine Entzündung des Zahnhalteapparates entwickeln (Parodontitis). Beim Parodontalen Screening-Index ist seit messen Zahnärzt:innen mit einer kleinen Spezialsonde punktuell im Ober- und Unterkiefer die Zahnfleischtaschen.
Mit diesem Verfahren können se grob abschätzeng, ob eine behandlungsbedürftige Parodontitis vorliegt.
Wie viel kostet eine Keramikfüllung?
Kosten der Keramikfüllungen – Die Kosten für Keramikfüllungen schwanken stark. Sie richten sich vor allem
nach dem verwendeten Material der Größe des Lochs, das gefüllt werden muss der Lage des Lochs und damit danach, welcher Zahn gefüllt werden muss.
Die Gesamtkosten liegen meist zwischen 400 und 600 Euro pro Stück, bei größeren Löchern können die Kosten schnell auf 800 bis 1.000 Euro steigen.
Was wird von der gesetzlichen Krankenkasse bezahlt?
Leistungskatalog der Krankenversicherung Einen wirklichen «Katalog» im Sinne einer Liste gibt es nicht. Der Leistungskatalog ist im Fünften Sozialgesetzbuch (SGB V) nur als Rahmenrecht vorgegeben: Im Gesetz steht, dass der Versicherte einen Anspruch auf eine ausreichende, bedarfsgerechte, dem allgemein anerkannten Stand der medizinischen Wissenschaft entsprechende medizinische Krankenbehandlung hat.
Hierzu zählen insbesondere die ärztliche, zahnärztliche und psychotherapeutische Behandlung, die Versorgung mit Arznei-, Verbands-, Heil- und Hilfsmitteln, die häusliche Krankenpflege, die Krankenhausbehandlung sowie die Leistungen zur medizinischen Rehabilitation und sonstige Leistungen. Außerdem ist geregelt, dass die Leistungen dem Wirtschaftlichkeitsgebot genügen müssen.
Das heißt, sie müssen ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein und dürfen das Maß des Notwendigen nicht überschreiten. Die Vertragsärztinnen und Vertragsärzte sind im Rahmen ihres Sicherstellungsauftrages zur Erbringung dieser Leistungen verpflichtet.
Der Leistungsanspruch gesetzlich Krankenversicherter auf bestimmte Behandlungen oder Untersuchungen in der vertragsärztlichen Versorgung ist nicht im Einzelnen durch das Sozialgesetzbuch geregelt, sondern wird im Rahmen des Selbstverwaltungsprinzips von dem Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) in verbindlichen Richtlinien näher konkretisiert.
Der G-BA ist das oberste Beschlussgremium der gemeinsamen Selbstverwaltung. Er setzt sich zusammen aus Vertretern der Vertragsärzte, Vertragszahnärzte, der Krankenhäuser und Krankenkassen, wobei auch Vertreter von Organisationen der Patientinnen und Patienten ein Mitberatungsrecht haben.
- Der G-BA erlässt in den verschiedenen Leistungsbereichen Richtlinien, die für die beteiligten Krankenkassen, Leistungserbringer und die Versicherten verbindlich sind.
- Die zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung abrechnungsfähigen ärztlichen Leistungen und deren Vergütung sind im Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM) festgelegt, und zwar durch den Bewertungsausschuss.
Für neue Diagnose- und Therapieverfahren entscheidet der Gemeinsame Bundesausschuss, ob diese den genannten Anforderungen genügen und somit von der gesetzlichen Krankenversicherung erbracht werden können. Die Vergütung der vom G-BA anerkannten neuen Diagnose- und Therapieverfahren wird dann ebenfalls im Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM) festgelegt.
Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (Beschluss des Ersten Senats vom 6. Dezember 2005 – 1 BvR 347/98) können Versicherte mit einer lebensbedrohlichen oder regelmäßig tödlichen Erkrankung oder mit einer zumindest wertungsmäßig vergleichbaren Erkrankung, für die eine allgemein anerkannte, dem medizinischen Standard entsprechende Leistung nicht zur Verfügung steht, auch eine vom G-BA nicht anerkannte Untersuchungs- oder Behandlungsmethode beanspruchen.
Voraussetzung ist eine nicht ganz entfernt liegende Aussicht auf Heilung oder auf eine spürbare positive Einwirkung auf den Krankheitsverlauf. Dies wurde mit dem GKV-Versorgungsstrukturgesetz in § 2 Absatz 1a SGB V für das Leistungsrecht der GKV gesetzlich klargestellt.
- Außerdem sind durch das GKV-Versorgungsstrukturgesetz die Angebotsmöglichkeiten für Satzungsleistungen der Krankenkassen erweitert worden.
- In folgenden Bereichen können jetzt zusätzliche Satzungsleistungen angeboten werden: Vorsorge- und Reha-Maßnahmen, Leistungen von Hebammen bei Schwangerschaft und Mutterschaft, künstliche Befruchtung, zahnärztliche Behandlung (ohne Zahnersatz), nicht verschreibungspflichtige apothekenpflichtige Arzneimittel, Heil- und Hilfsmittel, häusliche Krankenpflege, Haushaltshilfe sowie nicht zugelassene Leistungserbringer.
Welche Leistungen im Einzelfall von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen werden, erfahren Versicherte bei ihrer Krankenkasse. Ist die Geschäftsstelle einer gesetzlichen Krankenkasse vor Ort hierzu nicht in der Lage, ist es ihre Aufgabe, eine Klärung durch Rückfragen innerhalb der Krankenkassen oder innerhalb des Verbandes, dem die Krankenkasse angehört, herbeizuführen.
Was ist die Standard Füllung beim Zahnarzt?
Amalgam – der «Klassiker» – Das silberfarbene Amalgam besteht aus einer Mischung der Metalle Silber, Kupfer, Zinn und Quecksilber. Es ist weich, leicht formbar und damit für die direkte Füllung eines Zahnes geeignet. Für ausgedehnte und schwer zugängliche Kariesdefekte im Seitenzahnbereich, wo großer Kaudruck herrscht, gilt es nach wie vor als Mittel der Wahl.
- Wegen des enthaltenen Quecksilbers hat es in Deutschland immer wieder Diskussionen um die gesundheitliche Unbedenklichkeit von Amalgam gegeben.
- Dabei ist Amalgam der älteste, besterforschte zahnärztliche Werkstoff und wird in der Regel problemlos vertragen.
- Die Quecksilberaufnahme durch Zahnfüllungen liegt durchschnittlich etwa in der gleichen Größenordnung wie die Quecksilberbelastung durch die Nahrung und ist – auch nach neuesten internationalen wissenschaftlichen Erkenntnissen – unbedenklich.
Dass die Anwendung für Kinder und Schwangere sowie bei bestimmten Erkrankungen eingeschränkt worden ist, dient lediglich dem vorsorglichen Gesundheitsschutz. Die Europäische Union will den Einsatz von Amalgamfüllungen aufgrund des enthaltenen Quecksilbers und der damit verbundenen Umweltproblematik langfristig zurückführen.