Was Kostet Ein Neuer Zahn?

Was Kostet Ein Neuer Zahn
Starke Variation der Preise zwischen den unterschiedlichen Zahnersatz Behandlungen – Die Kosten sind stark abhängig von der Wahl der Therapievariante. So kann die häufigere Wahl der hochwertigeren individuellen Variante mit der Höhe des Einkommens in bestimmten Regionen korrelieren, sodass sich die Kosten regional nach oben verschieben.

Wer bezahlt einen neuen Zahn?

Das darf Zahnersatz kosten: die Unterschiede im Überblick Zahnersatz – wann zahlt die Krankenkasse? Ihre Krankenkasse (GKV) zahlt für Zahnersatz einen festen Zuschuss, Unabhängig davon, ob Sie eine Zahnkrone, eine Brücke oder etwas Spezielleres wie eine Vollprothese im Oberkiefer ohne Gaumenplatte brauchen und was diese kosten: Für jeden Befund ist eine Regelversorgung festgelegt.

Wie hoch der Zuschuss ausfällt, ist in der genau definiert. Dabei übernimmt Ihre Krankenkasse im Rahmen der Regelversorgung rund die Hälfte Ihrer Zahnersatz-Kosten, Ab 1. Oktober 2020 zahlt sie 60 Prozent. Die Regelversorgung ist die angemessene Behandlung nach der Festzuschuss-Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschuss (Gremium aus Ärzten, Zahnärzten, Krankenkassen und Krankenhäusern).

In dieser Tabelle sind etwa 50 Zahnbefunde aufgelistet. Die Regelversorgung muss laut Sozialgesetzbuch ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein. Brücken und Kronen sind dabei nur in der Regelversorgung abgedeckt, wenn sie aus Nichtedelmetallen (NEM) bestehen.

Die Basis dieser Legierung ist häufig Kobalt und Chrom. Keramik oder Gold zählen zur, Entscheiden Sie sich für diese Materialien, kommen hohe Eigenkosten auf Sie zu, da die GKV auch für Kronen und Brücken nur die Regelversorgung bezuschusst. Gut zu wissen : Reichen Sie Zahnersatz-Kosten ohne Bonusheft ein, erhalten Sie lediglich den einfachen Festzuschuss.

Haben Sie Ihr die letzten fünf Jahre gepflegt, steigt der Zuschuss ab 01. Oktober 2020 auf 70 Prozent, bei zehn Jahren sogar auf 75 Prozent. Das bedeutet im Umkehrschluss: Ihr Kosten Eigenanteil steigt, wenn Sie Ihr Bonusheft nicht regelmäßig führen. Sonderregelung : Welchen Zahnersatz zahlt die Krankenkasse im Härtefall ? In Ausnahmefällen übernimmt die gesetzliche Krankenkasse bis zu 100 Prozent der Kosten für Zahnersatz,

  1. Dies gilt für Patienten mit einem besonders geringen Einkommen von 1.274 Euro brutto für Alleinstehende und ist auf die Regelversorgung begrenzt (das genannte Einkommen gilt für 2020).
  2. Rechenbeispiel Zahnlücke – das zahlt die gesetzliche Krankenkasse: Sie haben nach einem Unfall einen Zahn verloren, zwei weitere sind stark beschädigt.

Ihr Zahnarzt klärt Sie in diesem Fall zunächst über Ihre Optionen auf: Eine Brücke ist die standardisierte Behandlung. Sie entscheiden sich jedoch für die Alternative Implantat und zusätzliche Zahnkrone. Kostenpunkt: bis zu 2.200 Euro, Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt jedoch die notwendige Regelbehandlung und damit den Festzuschuss für die empfohlene Brücke.

Er liegt zwischen 330 und 440 Euro, Die Kosten für Ihre Zahn-Implantate im vierstelligen Bereich müssen Sie zum Großteil also selbst tragen. Deshalb lohnt es sich, frühzeitig eine Zahnzusatzversicherung abzuschließen : Sie schützt Sie vor hohen Kosten und reduziert Ihren Eigenanteil auf ein Minimum. Je nach Tarif deckt sie sogar 100 Prozent Ihrer Kosten für Zahnersatz ab.

Sie wählen die für Sie persönlich beste Behandlung inklusive Material – ohne diese Entscheidung von Kosten abhängig zu machen. : Das darf Zahnersatz kosten: die Unterschiede im Überblick

Was zahlt die Krankenkasse bei neuen Zähnen?

Zahnersatz: Kronen, Brücken, herausnehmbare Prothesen und Implantate –

Krone: Kronen kommen vor allem dann zum Einsatz, wenn ein großer Teil des Zahns zerstört und eine Füllung nicht mehr möglich ist. Brücke: Durch eine Brücke können einzelne Zähne ersetzt werden. Fehlen so viele Zähne, dass eine Brücke nicht mehr an noch existierenden Zähnen befestigt werden kann, ist eine Prothese oder ein Implantat nötig. Prothese: Eine Prothese ist ein nicht-fester, herausnehmbarer Ersatz für einen Zahn bzw. mehrere Zähne. Implantat : Während die Prothese herausnehmbar ist, handelt es sich bei Implantaten um festsitzenden Zahnersatz. Es wird eine künstliche Zahnwurzel in den Kiefer implantiert. Darauf wird dann eine Krone oder Brücke befestigt.

Gut zu wissen: Die Versorgung mit Implantaten ist grundsätzlich keine Leistung der Krankenkasse. Eine Kostenübernahme ist nur in sehr wenigen Ausnahmefällen möglich. Was Kostet Ein Neuer Zahn Für die Versorgung mit Zahnersatz gilt seit dem Jahr 2005 ein Festzuschusssystem. Das heißt, die Krankenkassen bezahlen nur einen Zuschuss zu den tatsächlich anfallenden Kosten, Der beträgt in der Regel 60 Prozent für eine ausreichende, notwendige und wirtschaftliche Standardtherapie (die sogenannte Regelversorgung).

  • Welche Behandlung bei welcher Diagnose ausreichend, notwendig und wirtschaftlich ist, wird vom Gemeinsamen Bundessausschuss in der festgelegt.
  • Es handelt sich um einen Durchschnittswert.
  • Tatsächlich anfallende Kosten, die über diesen Wert hinausgehen, müssen Versicherte selbst tragen.
  • Der Zuschuss erhöht sich auf 70 bzw.75 Prozent der Kosten der Regelversorgung, wenn Versicherte ihre Zähne regelmäßig pflegen und in den letzten fünf bzw.

zehn Jahren vor Beginn der Behandlung an den Vorsorgeuntersuchungen (jährlich für Erwachsene, halbjährig für Kinder) teilgenommen haben. Bestätigt wird die Teilnahme durch das von der Zahnärzt*in geführte Bonusheft. Wurden im Jahr 2020 coronabedingt keine Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch genommen, wirkt sich dies nicht negativ auf die Erhöhung des Zuschusses aus ().

Wurde diese Sonderregelung bei der Bewilligung eines Festzuschusses vor dem 20. Juli 2021 noch nicht berücksichtigt, ist die Krankenkasse zur Erstattung des Betrages verpflichtet, um den sich der Festzuschuss bei Berücksichtigung der Sonderregelung erhöht hätte. Ja, wer nur ein geringes Einkommen hat und durch den Eigenanteil unzumutbar belastet wird, fällt unter die sogenannte Härtefallregelung und erhält weitere 40 Prozent der Kosten der Regelversorgung.

Die Kasse übernimmt damit die gesamten Kosten der Regelversorgung. Voraussetzung ist, dass

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das monatliche Bruttoeinkommen 1.316 Euro (West / Stand 2022) nicht übersteigt (bei mehreren Personen im Haushalt erhöht sich die Summe) oder Hilfe zum Lebensunterhalt, Leistungen der Grundsicherung im Alter beziehungsweise bei Erwerbsminderung nach dem Sozialgesetzbuch (SGB) XII oder Arbeitslosengeld II gewährt werden oder die Kosten der Unterbringung in einem «Heim» vom Sozialhilfeträger bezahlt werden.

Liegt das Einkommen nur leicht über der Härtefallgrenze, übernimmt die Krankenkasse zwar nicht die vollen Kosten der Regelversorgung, es wird aber ein höherer Festzuschuss bezahlt, der individuell berechnet wird (sogenannte gleitende Härtefallregelung ).

Für die Berechnung gilt, dass jeder Versicherte grundsätzlich nur den dreifachen Betrag zahlen muss, um den sein Einkommen von der Härtefallgrenze abweicht. Der weitere Zuschuss der Krankenkasse ist aber immer auf die Höhe des Gesamtbetrages der Regelversorgung bzw. die tatsächlich entstandenen Kosten begrenzt.

Von einer sogenannten «gleichartigen Versorgung» spricht man, wenn die Behandlung die Kassenleistung beinhaltet, aber darüber hinaus noch weitere, ergänzende Leistungen von der Zahnärzt*in erbracht werden. Wird beispielsweise eine Metall-Krone oder -Brücke im Seitenzahnbereich (Kassenleistung) keramisch verblendet (Zusatzleistung), ist das eine gleichartige Versorgung.

  • Bei der gleichartigen Versorgung rechnet die Zahnärzt*in die Kosten der Regelversorgung mit der Krankenkasse ab und die Patient*in zahlt nur die anfallenden Mehrkosten direkt an die Zahnärzt*in.
  • Bei der sogenannten «andersartigen Versorgung» unterscheidet sich die zahnärztliche Leistung komplett von der Regelleistung, die für den Befund vorgesehen ist.

Eine andersartige Versorgung liegt zum Beispiel vor, wenn als Regelversorgung eine Modellgussprothese vorgesehen ist und stattdessen eine Brücke eingesetzt wird. In diesem Fall zahlt die Patient*in die kompletten Kosten der Versorgung direkt an die Zahnärzt*in und bekommt von ihrer Krankenkasse den Festzuschuss zur Regelversorgung ausgezahlt.

Die Abgrenzung zwischen Regelversorgung, gleichartiger Versorgung und andersartiger Versorgung erfolgt meistens bei der Erstellung des Heil- und Kostenplans. Um im Vorhinein verbindlich festzustellen, ob die Versorgung zuzahlungsfrei erfolgt bzw. wie hoch der Eigenanteil der Versicherten ist, sollte der Krankenkasse vor der Behandlung ein Heil- und Kostenplan vorgelegt werden.

Er wird von der Zahnärzt*in erstellt und gibt einen Überblick über die zu erwartenden Kosten. Unterstützen Sie die Arbeit der Lebenshilfe mit einer Spende: dabei, weiterhin für die Rechte von Menschen mit Behinderung, für ihre Angehörigen und Familien einzustehen.

Was Kosten komplett neue feste Zähne?

Die Preise für feste Zähne an einem Tag hängen davon ab, welchen Kiefer Sie behandeln lassen und ob Sie sich Extras wünschen. Die Implantation im Unterkiefer ist ab 9.500 Euro möglich, beim Oberkiefer sind es mindestens 10.000 Euro. Dazu kommen die Kosten für die fest verankerte Prothese.

Was kostet Zahnersatz für 2 Zähne?

Was kostet eine Brücke für einen Zahn? – Die Kosten für unterschiedliche Brücken-Arten variieren. Eine einfache Zahnbrücke auf zwei eigenen Zähnen kostet beispielsweise zwischen 850 Euro bis 2.100 Euro.

Was tun wenn kein Geld für Zahnarzt?

Findet sich kein Ausweg können sich armutsgefährdete Patienten ferner an von der Sozialhilfe unabhängige Fonds von Gemeinden wenden. Zudem finanzieren unter bestimmten Voraussetzungen auch Hilfswerke oder private Stiftungen zahnärztliche Behandlungen (siehe Dokumente).

Warum sind neue Zähne so teuer?

Warum ist Zahnersatz eigentlich so teuer? Die hohen Zahnersatz-Preise in Deutschland sind in den Medien und auch in Zahnarztpraxen immer wieder ein Thema. Der der gesetzlichen Krankenkassen zur Regelversorgung deckt die Hälfte der Kosten für Standard-Zahnersatz.

Für die andere Hälfte, den Eigenanteil, müssen die Patienten selbst in die Tasche greifen. Autor: Wer mehr oder etwas Besseres will als die Regelversorgung, muss alles darüber Hinausgehende privat bezahlen: Der Festzuschuss bleibt derselbe, doch dem Eigenanteil des Patienten sind nach oben hin keine Grenzen gesetzt.

Daher steigen die Zahnersatz-Preise vor allem bei alternativen Versorgungen, besonders hochwertigen Varianten, etwa bei Zahnersatz aus Vollkeramik oder implantatgestütztem Zahnersatz. Viele gesetzlich oder privat Versicherte wissen nicht, ob und wie sie sich ihre Wunschversorgung leisten können.

  1. Manche müssen einen Kredit aufnehmen und andere verzichten für den Zahnersatz auf den Familienurlaub oder das neue Auto.
  2. Ungefähr jeder Zehnte lebt sogar jahrelang mit einer oder mehreren Zahnlücken – nur weil die deutschen Zahnersatz-Preise zu hoch für seinen Geldbeutel sind.
  3. Viele Versicherte machen sich über Höhe und Zusammensetzung der Zahnersatz-Preise erst dann konkrete Gedanken, wenn eine größere Zahnbehandlung bereits notwendig ist bzw.

geplant wird. Vor Beginn der Behandlung muss der Zahnarzt immer zuerst einen Heil- und Kostenplan erstellen. Darin wird genau aufgelistet, welcher Befund vorliegt und welche Therapie dafür vorgesehen ist. In diesen Heil- und Kostenplan schreibt der Zahnarzt nicht nur seine voraussichtlichen Leistungen samt Honorar, sondern auch die zu erwartenden Laborkosten und Materialkosten für den geplanten Zahnersatz.

  1. Beim näheren Betrachten eines Heil- und Kostenplans wird deutlich, dass die Laborkosten einen großen Teil der Zahnersatz-Preise ausmachen – sowohl bei den Standards der Regelversorgung als auch bei, der über die Regelversorgung hinausgeht.
  2. Hier sitzt der Hauptgrund für die hohen Kosten: Zahnersatz herzustellen ist Präzisionsarbeit.
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Jedes Stück ist ein Unikat und muss genau passen – sowohl in der Form als auch in der Farbe. Zur Fertigung von Zahnersatz sind zudem immer mehrere Arbeitsschritte notwendig. So werden etwa hochwertige Keramikverblendungen vom Zahntechniker in mehreren hauchfeinen Schichten einzeln aufgebrannt.

  1. All das braucht Zeit, Erfahrung und handwerkliche wie maschinelle Meisterleistungen – und die sind hierzulande einfach relativ teuer.
  2. Die hohen Labormieten und Energiekosten in Deutschland wirken sich ganz direkt auf die Zahnersatz-Preise aus.
  3. Daher setzen immer mehr Patienten und Zahnärzte auf die wesentlich günstigere Auslandsfertigung.

Die MDH AG hat das Potenzial und die Vorteile dieser Alternative schon vor vielen Jahren erkannt und lässt hochwertigen Zahnersatz in einem, von deutschen Zahntechnikermeistern geführten, Partnerlabor in China herstellen. Das senkt bei gleicher Qualität die Laborkosten um bis zu 80 Prozent.

  • Zahnersatz aus dem Ausland ist zwar noch nicht in aller Munde, doch rund eine halbe Million Menschen haben ihre Wunschversorgung bereits mit der MDH AG realisiert.
  • Das Partnerlabor arbeitet im Einklang mit dem deutschen Medizinproduktegesetz, und jedes Stück Zahnersatz punktet mit TÜV-Siegel und einer verlängerten Garantiezeit von vier Jahren.

Demzufolge arbeiten immer mehr deutsche Zahnärzte gern mit dem renommierten Anbieter zusammen, um auch ihren Patienten diese preisgünstigere Alternative beim Zahnersatz anbieten zu können. Attraktiv ist der Zahnersatz aus China für alle, die sich eine andersartige Versorgung wünschen, die deutschen Zahnersatz-Preise dafür aber zu hoch finden.

Gerade Vollkeramik-Zahnersatz und implantatgetragener Zahnersatz werden zunehmend nachgefragt, da sich mit ihnen meist das langlebigste, schönste und verträglichste Ergebnis erzielen lässt. Ein weiterer Trend ist die Auslandsfertigung von ästhetischem Zahnersatz, etwa für ein perfektes Hollywood-Lächeln sowie maßgefertigte Knirscher- oder Schnarcherschienen.

Aber auch die Herstellung von Zahnersatz im Sinne der Regelversorgung, etwa klassischen Kronen und Brücken, kostet in China nur die Hälfte oder noch weniger – bei gleicher Materialwahl und Laborarbeit. : Warum ist Zahnersatz eigentlich so teuer?

Wird Zahnersatz 2023 teurer?

2023: Festzuschüsse für Zahnersatz um ca 3,5% höher – Trotz höherer Festzuschüsse 2023 können Versicherte aufgrund der starken Kostenbelastung für Zahnärzte (Lohn, Inflation) nicht aufatmen. Die Steigerung der Eigenanteilskosten beim Zahnersatz gegenüber 2022 dürfte bei 5-10% liegen! Bonusheft gut geführt? 10-15% mehr von der Kasse!

Was Kosten 10 neue Zähne?

Wie viel kostet eine Zahnsanierung? – Wenn Sie sich für eine Zahnsanierung interessieren, möchten Sie selbstverständlich auch mehr über die Kosten erfahren. Vorab gilt zu wissen: Pauschale Preisangaben für Zahnsanierung sind nur schwer möglich, da sich die Kosten ganz individuell nach dem Patienten und dem benötigten Aufwand und Material richten.

Zahnbrücke: 600 bis 1.000 Euro pro Pfeilerzahn, 50 bis 200 Euro pro zu ersetzendem Zahn Zahnkrone: Ca.500 Euro (Metallkrone), 700 bis 1.000 Euro (Vollkeramik) Inlays: 250 bis 700 Euro pro Zahn Implantate: 1.200 bis 2.200 Euro pro Zahn Prothese: 500 bis 7.000 Euro (Vollprothese), Preise variieren stark

Die Kosten setzen sich aus den Materialkosten, den Kosten des Zahnlabors und den Kosten für den Zahnarzt zusammen. Für eine genaue Kostenprognose vereinbaren Sie am besten zunächst ein Beratungsgespräch beim Zahnarzt. Es ist außerdem wichtig zu wissen, dass die gesetzliche Krankenkasse für die meisten Behandlungen 60 Prozent der bundesweiten Durchschnittskosten übernimmt.

Wie lange dauert es neue Zähne zu bekommen?

Je nach Arbeitsweise und Auslastung von Zahnarzt und Zahnlabor dauert die Herstellung einer Vollprothese zwischen drei und sechs Wochen.

Was Kosten 3 neue Zähne?

Prothesenhalt einer Totalprothese – Weil bei der Vollprothese kein eigener Zahn mehr vorhanden ist, trägt die Mundschleimhaut den künstlichen Zahnersatz. Zahnmediziner sprechen dabei von einer schleimhautgetragenen Prothese, Sollte der Patient unter Mundtrockenheit leiden, hält die Totalprothese meist schlechter.

Für den richtigen Prothesenhalt im Oberkiefer braucht es einen dünnen Speichelfilm zwischen dem künstlichen Zahnersatz und dem Zahnfleisch, damit sich die Prothese „ansaugen» kann. (2) Betroffene und Angehörige sollten sich bewusst machen, dass ein zahnfleischgetragener Zahnersatz vor allem im Unterkiefer weniger Halt findet.

Wer zuvor eine Teilprothese getragen hat, muss sich zu Beginn meist an den veränderten Halt einer Vollprothese gewöhnen. Expertenmeinung Prothesenhalt durch Zahnimplantate verbessern Haftcreme ist eine Möglichkeit, den Prothesenhalt kurzfristig zu verbessern.

  • Eine längerfristige Alternative ist, dass sich Patienten zwei bis vier Zahnimplantate setzen lassen, die dann eine Teilprothese stabilisieren.
  • Vor allem in einem zahnlosen Unterkiefer sitzt die Prothese besser.
  • Zahnimplantate entsprechen bei Zahnlosigkeit allerdings nicht der Regelversorgung – Patienten müssen sie also in Eigenleistung zahlen.

Die Preise für Implantate variieren je nach Berzirk und Bundesland. Pro Implantat fallen rund 750 bis 1.500 Euro an. Zahnarzt & Homöopath Tipp Unsicherer Prothesenhalt? Lassen Sie Ihre Vollprothese unterfüttern Wenn die Vollprothese schlecht und unsicher in Ihrem Mund sitzt, weil sich der Kieferknochen mit der Zeit zurückgebildet hat, sollten Sie die Totalprothese beim Zahnarzt unterfüttern lassen.

Dafür macht Ihr Zahnarzt eine sogenannte Unterfütterungsabformung mit Ihrer Prothese, um diese anschließend vom Zahntechniker mit Kunststoff auffüllen zu lassen. So können Sie den Tragekomfort Ihrer Vollprothese im Alltag erhöhen und uneingeschränkt von ihren Vorteilen profitieren. Sollte die Prothese auch nach der Unterfütterung noch etwas rutschen, können Sie den Halt mit Haftcreme oder Haftpulver verbessern.

Verwenden Sie Haftmittel immer in geringen Mengen.

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Wie viel kostet eine Brücke für 3 Zähne?

Was kostet eine Zahnbrücke? – In der Regel liegen die Kosten für eine Zahnbrücke zwischen 500 und 2.500 Euro, Der Preis ist stark davon abhängig wie die Brücke befestigt wird, wie viele Zähne durch sie ersetzt werden müssen und welches Material verwendet wird.

Müssen Zähne im sichtbaren Zahnbereich ersetzt werden, sollte auch eine Metallbrücke aus ästhetischen Gründen an die natürliche Zahnfarbe angepasst werden. Dazu erhält sie eine Teil-oder Vollverblendung mit Keramik, was die Kosten zusätzlich erhöht. Auch das Labor, in dem die Zahnbrücke hergestellt wird, hat großen Einfluss auf die finalen Kosten.

Wenn keine eigene Zahnsubstanz mehr vorhanden sein sollte, und für die Behandlung erst ein Knochenaufbau und Implantate notwendig sind, können die Gesamtkosten für eine Zahnbrücke bei über 10.000 Euro liegen.

Beispiel: Dreigliedrige Endpfeilerbrücke, Kosten können je nach Behandlung abweichen

Art der Zahnbrücke Gesamtkosten
Unverblendete Stahlbrücke 500 bis 1.200 €
Teilverblendete Stahlbrücke 600 bis 1.400 €
Vollverblendete Stahlbrücke 700 bis 1.500 €
Brücke aus Vollkeramik 1.000 bis 2.200 €
Unverblendete Goldbrücke 1.200 bis 2.200 €
Vollverblendete Goldbrücke 1.500 bis 2.500 €

Was Kosten 5 neue Zähne?

Übersicht der Kosten bei Zahnersatz

Behandlungsform Eigenanteil der Kosten abzüglich des Zuschusses der Krankenkasse
Implantat 1.500 Euro bis 3.500 Euro
Brücke 670 Euro bis 870 Euro
Krone aus Metall 350 Euro
Prothese 500 Euro bis 7.000 Euro

Was ist günstiger Brücke oder Implantat?

Was ist günstiger: Implantat oder Brücke? Die Kosten sind bei einem Implantat höher als bei einer Brücke. Ein Zahnimplantat schlägt je nach Material mit 1.400 bis 2.200 Euro zu Buche, eine Brücke aus Vollkeramik kostet zwischen 1.000 und 1.500 Euro.

Was tun wenn man schon lange nicht mehr beim Zahnarzt war?

6 Monate ohne Zahn-Prophylaxe – Wer mehr als sechs Monate nicht zur geht, riskiert unbemerkt auftretende winzige Hohlräume an den Zähnen. Sie entstehen durch Kariesbakterien, die sich bevorzugt auf Belägen aufhalten und über die Nahrung aufgenommenen Zucker zu schädigender Säure umwandeln.

Selbst bei der besten häuslichen Mundpflege finden sich in schwer zugänglichen Ecken und Zwischenräumen meist noch winzige Speisereste und Beläge, die sich oftmals nur mit einer professionellen Reinigung entfernen lassen. Bleibt diese über einen längeren Zeitraum aus, schreitet die Karies fort. Das stellt aber nicht das einzige Risiko einer fehlenden medizinischen Untersuchung dar.

Auch erste Anzeichen von Tumoren im Mundraum bleiben in diesem Fall unentdeckt, wodurch die Chancen einer erfolgreichen Behandlung sinken.

Was zahlt die Krankenkasse Wenn man lange nicht beim Zahnarzt war?

Wann man einen Bonus bekommt – Konkret erhält man für den Nachweis einer jährlichen Vorsorgeuntersuchung in den letzten fünf Jahren einen Bonus von zusätzlichen 20 Prozent des bisherigen Festkostenzuschusses, der 50 Prozent der Regelversorgungskosten beträgt.

Das heißt, die Krankenkasse zahlt somit nicht 50, sondern 60 Prozent der Regelversorgungskosten. Weist das Bonusheft aus, dass man in den letzten zehn Jahren jedes Jahr bei der Zahnarztkontrolle war, beträgt der Bonus 30 Prozent des Festkostenzuschusses. Die Krankenkasse übernimmt dann nicht 50 Prozent, sondern 65 Prozent der Kosten für eine Regelversorgung.

Achtung: Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 18 Jahren müssen für einen Bonus nicht nur ein-, sondern zweimal im Jahr, konkret einmal pro Halbjahr zur zahnärztlichen Kontrolle gehen. Wichtig dabei: Das Jahr, in dem ein Zahnersatz notwendig wird, zählt nicht zum Erreichen der notwendigen fünf oder zehn Jahre.

Wie viel kostet eine Zahnbehandlung ohne Versicherung?

Wurzelbehandlung – Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten einer Wurzelbehandlung unter bestimmten Voraussetzungen. Es kommt darauf an, ob der Zahn erhaltungswürdig ist oder nicht. Der Zahnarzt prüft, ob er die Wurzelkanäle reinigen und füllen kann.

  1. Handelt es sich um Backenzähne, sollte eine geschlossene Zahnreihe erhalten werden können.
  2. Liegen diese Voraussetzungen nicht vor, übernimmt die Krankenkasse nur die Entfernung des Zahns.
  3. Osten: Eine Wurzelbehandlung ist mitunter zeitintensiv.
  4. Die Zahnarztkosten der Behandlung betragen 200 bis 1.500 Euro – je nach Komplexität (Anzahl der Wurzelkanäle) und Verfahren.

Der Patient erhält im Regelfall einen Kostenvorschlag vom Zahnarzt. Hier listet der Zahnarzt auf, wie hoch der voraussichtliche Eigenanteil ist.